Beim Autismus spricht man vom Autismus-Spektrum und es wird u. a. in frühkindlichen Autismus, atypischen Autismus und das Asperger-Syndrom unterteilt.
Es handelt sich um eine tiefgreifende Entwicklungsstörung, der komplexe Störungen des zentralen Nervensystems zugrunde liegen. Die Ausprägungen sind ganz unterschiedlich – manche Menschen haben weniger Beeinträchtigungen, andere sehr große.
Die Auswirkungen der Störung sind besonders im Bereich des Sozialverhaltens, der Kommunikation und der Wahrnehmung. Hinzu kommen Verhaltensauffälligkeiten, die sich auf den Umgang mit autistischen Menschen belastend auswirken können.
Ein Hund, der für autistische Kinder arbeiten soll, muss ein hohes Maß an Geduld und Toleranz mitbringen. Er darf sich auch nicht von eventuellen Wutausbrüchen des Assistenznehmers aus der Ruhe bringen lassen. Er hilft dem Kind Motorik und Sprache zu verbessern.
Der Assistenzhund muss sich auf mehrere Menschen einlassen können, da in der Regel die Eltern die volle Verantwortung für den Hund übernehmen und die Ausbildung unterstützen.
Der Autismus Assistenzhund übernimmt viele Aufgaben und entlastet damit auch die Eltern eines autistischen Kindes.
Das Weglaufen von Zuhause bzw. in der Öffentlichkeit verhindern
Hilfe holen, wenn es dem Kind schlecht geht
Das Kind suchen
Beruhigen bzw. stereotypes Verhalten unterbrechen
Das Kind im Straßenverkehr sichern, z. B. beim Überqueren von Straßenübergängen
Das Kind in der Öffentlichkeit abschirmen
usw.
Auch für Erwachsene kann der Assistenzhund eine große Hilfe sein und bspw. bei Meltdowns (Reaktion auf vorangegangene Reizüberflutung) beruhigend einwirken. Der Hund bringt dem Menschen Sicherheit im Alltag.
Geräusche anzeigen und hinführen
Sicherheit im Straßenverkehr geben und vor Gefahren schützen
In Menschenmengen abschirmen
Bei Reizüberflutung Sicherheit geben und beruhigen
usw.
Bei Fragen zur Ausbildung eines Autismus Assistenzhundes können Sie mich gerne kontaktieren.