Wer möchte ihn nicht – den entspannten Familienbegleiter, den man überall mitnehmen kann. Aber viele Hunde sind im Alltag sehr aufgeregt und alles andere als entspannt. Also mehr auslasten, damit der Hund ruhiger wird?
1. Nasenarbeit für sinnvolle Beschäftigung
Wenn der Hund das Prinzip verstanden hat, kann man das Spielzeug immer versteckter auslegen.
Nach und nach kann man dann auch beginnen, andere Gegenstände zu verlieren (z. B. einen Handschuh, ein Päckchen Taschentücher, die Leine).
2. Sinnvolle Wald- und Wiesen-Agility
Umgestürzte Bäume bieten vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten. Der Hund kann über den Stamm balancieren, darüber springen oder an manchen Stellen darunter kriechen. Auf dem Stamm kann man auch den Grundgehorsam (Sitz oder Platz) einfordern. Vor allem der Platz ist dabei am Anfang oft eine recht wackelige Angelegenheit. Dann durchaus den Hund etwas abstützen und mit der Zeit lernt der Hund, sich besser auszubalancieren.
Wald-Wiesen-Agility für sinnvolle Beschäftigung eine weitere Herausforderung ist es, dem Hund unterschiedliche Kommandos für das darüber springen, das darunter kriechen, das Draufspringen oder die Vorderpfoten drauf stellen beizubringen. Dadurch muss sich der Hund stark konzentrieren, was für ihn anstrengend ist.
Alternativ zu Baumstämmen kann man auch Bänke nutzen. Wenn die Sitzfläche aus mehreren Holzlatten mit Lücken besteht, ist es für den Hund anstrengend und es kostet anfangs Überwindung, da drauf zu springen.
3. Apportierspiele
Nicht nur der Retriever apportiert gerne – das kann man vielen Hunden beibringen. Apportierspiel für sinnvolle Beschäftigung und mit der Zeit kann man das Apportieren richtig schwer machen. Z. B. wenn der Hund den Gegenstand suchen muss, der immer kleiner werden kann (bspw. ein Stück Stoff). Es lassen sich außerdem auch wunderbar Grundkommandos einbauen, die sich im Rahmen des Apportierspiels positiv festigen lassen. Zudem ist die Arbeit für den Hund sehr auslastend, sodass auch kürzere Runden mit einem müden und zufriedenen Hund beendet werden können.
4. Grundgehorsam
Grundgehorsam für sinnvolle Beschäftigung
Das Einfordern von Grundgehorsam ist wichtig – muss aber nicht unbedingt langweilig sein. Man kann es durchaus auch spielerisch machen und unterwegs Gegenstände im Slalom mit dem Hund umrunden. Oder die Befehle auf Distanz üben – anfangen mit ganz geringer Distanz und dann langsam immer weiter ausbauen.
Egal, für welche Beschäftigung wir uns entscheiden… Bei allem fördern wir das Miteinander und steigern die Bindung zum Hund