Q&A - Fragen
Hier finden Sie Fragen, die in den vergangenen Jahren beim Training zum Thema Hund öfter gestellt wurden. Für weitere Fragen, die nachfolgend nicht beantwortet werden, können Sie mich gerne anrufen bzw. anschreiben.
Ich helfe Hundebesitzern ihren Vierbeiner besser zu verstehen, damit sie entspannt und stressfrei miteinander leben können.
Es geht nicht darum eine bestimmte Methode zu verkaufen, denn jeder Hund ist ein Individuum – und benötigt somit eine individuelle Erziehung. Ich zeige Ihnen, wie Sie mit Ihrem Vierbeiner richtig umgehen und miteinander kommunizieren. Denn Kommunikation fängt mit Verstehen an.
Bei der Symptombekämpfung ist der Trainingserfolg (wenn überhaupt) nur von kurzer Dauer. Die Ursache des Problems wird hier nicht behoben, sondern lediglich die Auswirkung. Wenn z. B. ein Hund gegenüber Artgenossen aggressiv reagiert, ist es wenig sinnvoll ihn (etwa mit Leckerlis) nur abzulenken. Wichtig ist, dass er gar nicht erst gestresst reagiert. Ihr Vierbeiner soll in jeder Situation ruhig und gelassen bleiben. Deshalb gehe ich an die Ursache der Probleme.
Weil das dann eine reine Symptombekämpfung wäre. Der Hund soll gehorchen, weil er seinen Besitzern vertraut und sie respektiert. Nicht, weil er eine Belohnung will. Wer seinen Vierbeiner mit Leckerlis erzieht, hat ihn zwangsläufig nicht in jeder Situation unter Kontrolle. Z. B. wenn keine Leckerlis griffbereit sind, der Hund satt ist oder beim Spaziergang ein Reiz (etwa ein Hase) größer ist als das zwanzigste Leckerli. In solchen Situationen hat der Besitzer seinen Hund nicht (mehr) unter Kontrolle.
Sie haben vielleicht auch schon die Erfahrung gemacht, dass Ihr Hund auf dem Hundeplatz „funktioniert“ – daheim aber scheint es so, als hätte er alles vergessen. Um die sogenannte Platzkonditionierung zu vermeiden, trainiere ich grundsätzlich an alltäglichen Orten, Hausbesuche inklusive! Die Platzkonditionierung ist auch der Grund, warum ich bei jedem Wetter auf ein Training in der Halle verzichte. Gassi gehen muss der Hund schließlich auch wenn es draußen kalt und ungemütlich ist. Selbstverständlich können vereinbarte Trainingsstunden bei sehr schlechten Wetterbedingungen verschoben werden.
Weil sie nicht artgerecht sind und sich kontraproduktiv auf die Erziehung auswirken können. Der Besitzer sollte die wissbegierige Phase des Welpen besser für ein effektives Erziehungstraining nutzen. Dabei lernt der Hund frühzeitig, sich am Menschen zu orientieren. Ziel ist es, Fehlverhalten schon im Vorfeld zu vermeiden.
Ich biete Ihnen ein hochwertiges und effektives Erziehungstraining bei Ihnen zu Hause, in Ihrer alltäglichen Umgebung, zu völlig flexiblen Zeiten. Es gibt keine Massenabfertigung, trainiert wird intensiv im Einzeltraining und/oder in kleinen Gruppen. Das Training wird individuell auf Ihre Bedürfnisse und die Ihres Vierbeiners abgestimmt. Nutzen Sie mein Angebot für ein unverbindliches Beratungsgespräch, bei dem ich Ihre Fragen beantworte!
Ob ein Hund gehorcht hängt in erster Linie von der Bindung und Beziehung zwischen dem Vierbeiner und seinem Besitzer ab. Der Sinn eines Erziehungskurses sollte also vornehmlich darin bestehen, dem Besitzer den richtigen Umgang mit seinem Hund beizubringen. Er sollte selbst in der Lage sein, seinen Hund zu führen. Das Training sollte praxisbezogen sein. In einer guten Hundeschule wird es niemals zu Beißattacken kommen. Stutzig sollte jeder werden, wenn Sätze kommen wie z. B.: „Die Probleme Ihres Hundes legen sich mit der Zeit.“ – „Jegliches Fehlverhalten Ihres Hundes sollten Sie ignorieren!“ – „Ihr Hund ist nicht zumutbar und wird vom Training ausgeschlossen.“ – „Die Hunde sollen das untereinander klären.“
Einen Hund erzieht man nicht per Knopfdruck oder Handauflegen. Mitarbeit und Geduld der Halter sind zwingend erforderlich, zumal diese selbst ihr Verhalten dem Hund gegenüber ändern müssen. Mit nur ein, zwei Trainingsstunden ist ein dauerhafter (!) Erfolg nicht zu erzielen – auch wenn Ihnen andere dies vielleicht versprechen.
Mit einer Erfolgsquote zu werben, ist unseriös. Die Verhaltensprobleme bei Hunden sind individuell und vielseitig. Die Gründe dafür liegen fast ausschließlich bei ihren Haltern. Um einen Erziehungskurs erfolgreich abschließen zu können, ist die Mitarbeit der Besitzer unbedingt erforderlich. Sie müssen bereit sein, Ihr Verhalten dem Hund gegenüber zu ändern.
Ob Chihuahua, Golden Retriever, Kangal oder Pitbull – der Preis für einen Erziehungskurs hängt selbstverständlich nicht von der Rasse ab. Es gibt zahlreiche andere Faktoren, die vorab in einem Beratungsgespräch geklärt werden müssen.